Günstige Angebote bei Privatkrediten vergleichen

Es spielt keine Rolle, wofür man als Privatkunde ein Darlehen benötigt, ganz allgemein werden diese von Banken als Privatkredit vergeben. Sie unterscheiden sich grundlegend von Firmenkrediten, die im Laufe der Vergabe einige andere Schritte durchlaufen müssen. Voraussetzung für einen Privatkredit ist zunächst der Nachweis über ein regelmäßiges Einkommen, der gegenüber der Bank erbracht werden muss. Dieses Einkommen muss ausreichend sein, um das Darlehen inklusive der fälligen Zinsen im Laufe einer bestimmten Zeit tilgen zu können. Die Länge der Laufzeit ist vor allem davon abhängig, wie hoch die Kreditsumme ist. Während eine relativ niedrige Summe bereits in zwei oder drei Jahren zurückgezahlt werden kann, ist dies etwa bei einem Immobilienkredit nicht möglich. Hier liegt die Laufzeit regelmäßig bei mindestens zehn Jahren.

Die Kreditsumme bestimmt jedoch nicht nur die Laufzeit, sondern auch die Höhe des Zinssatzes. Im Prinzip unterscheidet sich der Verwaltungsaufwand der Bank bei höheren Krediten kaum von dem für kleinere Darlehen nötigen Aufwand, die Gewinnspanne ist daher deutlich höher, je größer die jeweilige Summe ist. Aus diesem Grund liegen die Zinssätze etwa für Immobilienfinanzierungen deutlich niedriger als zum Beispiel bei einem gewöhnlichen Konsumentenkredit, der oft nur in vierstelliger Höhe beantragt wird. Abgesehen von diesen Unterschieden gibt es bei Privatkrediten einige grundlegende Gemeinsamkeiten. Die Rückzahlung an die Bank etwa erfolgt fast immer mit monatlichen Raten, die sowohl Zinsen als auch die Tilgung beinhalten. Diese Raten bleiben während der gesamten Laufzeit gleich, nur das Verhältnis von Tilgung und Zins verändert sich im Laufe der Zeit. So hat man als Kunde mit einem Privatkredit ein hohes Maß an Planungssicherheit.

Noch ein Punkt gilt für jeden Privatkredit, egal wie hoch die Kreditsumme liegt. Das ausgezahlte Darlehen wird von der Bank in jedem Fall an die Schufa gemeldet, so dass es in der persönlichen Akte des Verbrauchers eingetragen werden kann. Schon zuvor, also bei der Beantragung des Darlehens durch den Kunden, erfolgt im Normalfall eine Anfrage der Bank bei der Schufa, ob zu dem Kunden eventuell negative Einträge vorliegen. Ein Eintrag in der Schufa-Akte lässt sich jedoch vermeiden. Dazu muss man den Privatkredit bei einer Bank im Ausland aufnehmen. Da es mittlerweile eine große Anzahl ausländischer Banken gibt, zum Beispiel aus der Schweiz, die ihre Angebote auch für deutsche Kunden geöffnet haben, ist dies nicht mehr besonders schwierig. Der größte Vorteil bei ausländischen Kreditinstituten ist es, das diese nicht mit der Schufa kooperieren, damit erfolgt weder vor noch nach dem Kreditantrag oder der Auszahlung eine entsprechende Meldung. Auf diese Weise lassen sich mit einem Privatkredit aus dem Ausland eine ganze Reihe von möglichen Problemen umgehen, sollten in der eigenen Schufa-Akte bereits Negativeinträge vermerkt sein. Wer solche Einträge in jedem Fall vermeiden möchte, ist mit einem Privatkredit aus dem Ausland ebenfalls gut bedient.