Günstige Ratenkredite im Vergleich
Wer als Privatkunde eine bestimmte Summe benötigt, um damit den Kauf von Konsumgütern, Immobilien oder anderen Dingen zu finanzieren, nimmt in der Regel einen Ratenkredit auf. Für welchen Zweck das Geld schließlich genutzt wird, ist dabei nicht entscheidend, weil die Struktur des Kredits immer die gleiche ist. Bei einem hohen Betrag ändert sich nur die Dauer, über die ein Bankkunde das Geld von der Bank geliehen bekommt. Eine ganze Reihe von Kreditinstituten bieten ihren Kunden unterschiedliche Formen des Ratenkredits an. Diese reichen vom einfachen Konsumentenkredit über die Finanzierung von Kraftfahrzeugen bis zum Darlehen für den Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung. Solche Kredite sind zwar in Bezug auf die Kreditsumme, die zu zahlenden Zinsen oder andere Konditionen sehr unterschiedlich, trotzdem bleibt das Darlehen ein gewöhnlicher Ratenkredit. Das heißt, dass der Kunde von seinem Kreditinstitut einen bestimmten Betrag bekommt, der anschließend über eine vorab vereinbarte Laufzeit zurückgezahlt werden muss. Dies erfolgt in Form von monatlich zu zahlenden Raten.
Dabei ist ein Ratenkredit in der Regel so gestaltet, dass diese Rate stets gleich bleibt, dafür ändert sich das Verhältnis von Zins und Tilgung. Während der Zinsanteil kontinuierlich sinkt, wird eine immer höhere Summe getilgt. Ein besonderes Merkmal, anhand dessen man die Angebote unterschiedlicher Banken miteinander vergleichen kann, ist die Höhe der Zinsen. Anhand dieser Zinssätze kann man leicht bewerten, ob ein Kredit für den Kunden teuer oder günstig ist. Neben den Zinsen gibt es jedoch noch weitere Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. Vor allem bei einem niedrigen Darlehen, etwa einem normalen Konsumentenkredit, sind die Gebühren entscheidend für die Gesamtkosten. Bei einer Kreditsumme in einer gewissen Höhe gilt es andererseits darauf zu achten, ob gewisse Beträge als Sondertilgungen eingezahlt werden können oder ob die Höhe der Tilgung kostenlos angepasst werden kann.
Für den Vergleich unterschiedlicher Ratenkredite sollte man als Kunde zudem auch Angebote von jenseits der deutschen Grenze berücksichtigen. Beantragt man zum Beispiel einen Ratenkredit in der Schweiz, kann man davon profitieren, dass hier anders als in Deutschland keine Meldung von der Bank an die Schufa gesendet wird. Ein Ratenkredit aus Deutschland wird dagegen in jedem Fall in der Schufa-Akte des jeweiligen Verbrauchers eingetragen, während ein Darlehen von einer schweizerischen Bank solch einen Eintrag nicht zwangsläufig nach sich zieht. Mittlerweile ist es jedoch noch aus anderen Gründen sinnvoll, einen Ratenkredit im Ausland zu beantragen, bei dem keine Meldung an die Schufa erfolgt. Zu diesen Gründen zählen etwa die günstigen Konditionen, von denen Privatkunden hier profitieren können. Banken aus dem Ausland versuchen oft, Kunden in neuen Märkten zu gewinnen. Daher unterscheiden sich die Angebote ausländischer Banken teilweise in sehr wichtigen Details von denen deutscher Banken. Ein ausführlicher Vergleich zwischen verschiedenen Kreditinstituten ist in jedem Fall sehr sinnvoll.